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DBJW erstmals bei der Baltischen Deutscholympiade

Die Baltische Deutscholympiade ist schon eine Tradition im Baltikum: 30 Schülerinnen und Schüler, 10 aus jedem baltischen Land, treffen sich in einer baltischen Hauptstadt. Sie suchen Lösungen für die schwierigsten Aufgaben, die nur die besten der besten Deutschschüler und -schülerinnen im Baltikum entdecken können.


In diesem Jahr fand die Veranstaltung am 7. und 8. Mai in Vilnius statt. Das Hauptthema war „Litauen auf Deutsch digital entdecken“. Wegen der Covid-19 Pandemie konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer leider die wunderbare Hauptstadt Litauens nicht direkt genießen. Positiv ist aber: Alle haben die Vorteile der digitalen Kommunikation und modernen Technologien genutzt und erfahren, wie leicht sie Menschen zusammenbringen können.

Die Olympiade wurde vom Litauischen Deutschlehrerverband in Zusammenarbeit mit vielen Partnern initiiert. Dazu gehören unter anderem die Universität Vilnius, das Goethe-Institut Litauen und die Deutsche Botschaft in Litauen. Das Deutsch-Baltisches Jugendwerk ist stolz, erstmalig an dieser Deutscholympiade mitgewirkt zu haben.


Das DBJW-Team und sein Vertreter vom Landesbüro Litauen, Tomas Daugvila, haben ein Quiz über die drei baltischen Länder und ihre Beziehung zu Deutschland vorbereitet: Es ging um Geschichte, Politik, aber auch um Geographie, Sprache und Kultur. Der Gewinner, Armin Apitius, hat einen besonderen Preis bekommen: einen Teilnahmegutschein für eine Veranstaltung des DBJW.



Für das DBJW ist es von großer Bedeutung, an solchen Veranstaltungen mitzuwirken. Als internationale Organisation ist das DBJW Anlaufpunkt für aktive, engagierte junge Menschen. Seine Exzellenz Botschafter Matthias Sonn hat bei seinem Grußwort genau das betont: „Schließlich ist es Ihre eigene Neugier, Ihr Wunsch, eine andere europäische Kultur und deren Sprache hautnah kennenzulernen.“ Und das ist die Grundlage zum Brückenbau in Europa und zur Schaffung einer gemeinsamen Zukunft. Dem ist das DBJW verpflichtet.


Das DBJW gratuliert allen, die an der Deutsch-Olympiade teilgenommen haben. Der Chairman des DBJW, Thomas von Lüpke, hofft, dass sich viele der jungen Leute auch in Zukunft immer wieder zusammenfinden, um gemeinsam am Europäischen Haus zu bauen.



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